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Frequently
Asked
Questions

Liebe Eltern und interessierte, die wichtigsten und häufigsten Fragen an uns haben wir hier aufgelistet und beantwortet. Bitte kontaktieren Sie uns einfach, wenn Sie weitere Fragen haben. Für Rückfragen steht Ihnen die pädagogische Leitung, der Geschäftsführer und das gesamte Team zur Verfügung.

Welche Betreuungszeiten bietet die Kinderkrippe Sonnenwirbel an?

In unserer Krippe haben Sie die Wahl zwischen zwei Modellen:  verlängerte Öffnungszeiten (VÖ) und Ganztagsbetreuung (GT). Sie entscheiden, welche Öffnungszeiten zur Ihrer aktuellen Lebensphase am besten passen. Alle drei Gruppe haben eine Mischung aus beiden Modelen.

Verlängerte Öffnungszeiten (6,5 Std/Tag) von Montag bis Freitag
7:30 – 14:00 Uhr mit Frühstück, Mittagessen und Schlafen/Ruhezeit

Ganztags (7,5 Std/Tag) von Montag bis Freitag
7:30 – 15:00 Uhr mit Frühstück, Mittagessen, Schlafen-/Ruhezeit und Imbiss

Wie bekomme ich einen Betreuungsplatz in der Kinderkrippe Sonnenwirbel?

Die Vergabe der Plätze erfolgt nach den festgelegten Aufnahmekriterien der Stadt Wiesloch. Für die Aufnahme der Kinder ist die Geschäftsführung der Kindertageseinrichtung verantwortlich. Auf der Basis der Aufnahmekriterien werden die Plätze in den Kindertagesstätten in Wiesloch vergeben. 
Für uns ist grundsätzlich wichtig, dass die Eltern/Sorgeberechtigten bei der Besichtigung der Einrichtung anwesend waren und das pädagogische Konzept kennen und verstehen.

Bitte besuchen Sie die Seite der Stadt Wiesloch um mehr Informationen zu erhalten: https://www.wiesloch.de/pb/Home/Familie+_+Bildung/Anmeldeverfahren.html

Oder kontaktieren Sie das Generationsbüro Kindertagesstätten, Fachbereich 4
Marktstraße 11 (Postanschrift Marktstraße 13), 1. Obergeschoss
Telefon: 06222 84-280,
Öffnungszeiten: montags 8-12 Uhr, mittwochs 8-12 und 14-18 Uhr, freitags 8-12 Uhr.
Bitte vereinbaren Sie für ein persönliches Gespräch einen Termin.

Wann gibt es bei der Kinderkrippe Sonnenwirbel freie Betreuungsplätze?

Die Vergabe der Plätze erfolgt an vier Stichtagen im Jahr 2019/2020 und entsprechend der für alle Einrichtungen verbindlichen Aufnahmekriterien durch die Vormerkung für Kindertagesbetreuung in Wiesloch.

https://www.kitaweb-bw.de/kita/vormStdPage.jsp?gkz=226098

Eltern, die keinen Internetzugang haben, können sich an das Generationenbüro der Stadt Wiesloch wenden. Hier erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Kind vormerken zu lassen.

Anmeldestichtage: Die aktuellen Anmeldestichtage finden Sie unter Termine.

Was passiert wenn wir nicht in Wiesloch wohnen und möchten auch nicht vor der Kita-Aufnahme nach Wiesloch ziehen?

Die Aufnahme von Kindern erfolgt üblicherweise nach Wohnort, und bei einem unzureichenden Angebot an Plätzen werden ortsansässige Kinder zuerst berücksichtigt. In Ausnahme- und Härtefällen ist eine Aufnahme dennoch möglich.

Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie an einer Aufnahme interessiert sind. Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei der Kommunikation mit der Stadt Wiesloch.

Wann kann ich die Krippe besichtigen?

Für uns ist grundsätzlich wichtig, dass die Eltern/Sorgeberechtigten bei der Besichtigung der Einrichtung anwesend waren und das pädagogische Konzept kennen und verstehen. Für die Eltern ist es wichtig, dass bevor sie die Entscheidung über die familienergänzende Betreuung treffen, die Einrichtungen zu kontaktieren und ausführlich mit der pädagogischen Leitung zu sprechen. Wir planen individuell oder in kleinen Gruppen die Besichtigung, damit ermöglichen wir den Eltern individuelle Fragen zu stellen und individuelle Antworten zu geben. Sie können gerne einen Termin per E-Mail  mit der pädagogischen Leitung vereinbaren. Bitte haben Sie Verständnis, dass die Besichtigung durchgeführt wird, wenn die Kinder nicht mehr in der Einrichtung sind. Wir schützen auf diese Weise die Ruhe der Kinder in ihren Gruppen.

Wir haben unsere Besichtigung an die Bedingungen in Coronazeiten angepasst. Aus hygienischen Gründen dürfen sich fremde Personen nicht für lange Zeit in der Einrichtung aufhalten. Stattdessen bitten wir die interessierten Eltern um ein ausführliches Telefongespräch (dieses dauert ca. 30 - 45 Min) um die wichtigsten Informationen über die Einrichtung zu erhalten. Wir beantworten gerne Ihre Fragen und vereinbaren gemeinsam einen Termin für die Besichtigung der Räumlichkeiten unserer Einrichtung (dauert ca. 10 Min). Voraussetzung für Ihren Besuch ist, dass Sie keine Krankheitssymptome haben und, dass Sie für die Dauer Ihres Aufenthaltes eine Nase-Mund-Maske tragen. Vereinbaren Sie mit und die beiden Terminen per E-Mail  oder per Telefon 06222 38 50 59. Wir richten uns nach Ihrer Zeit.

Wie hoch sind und wer definiert die Betreuungskosten?

Die Kindertageseinrichtung ist als gemeinnützige GmbH nicht auf Gewinnerzielung ausgelegt, sondern arbeitet lediglich kostendeckend. Entsprechend einem mit der Stadt Wiesloch geschlossenen Vertrag über den Betrieb und die Förderung der Kindertageseinrichtung hat die Stadt Wiesloch ein Mitspracherecht hinsichtlich der Höhe des monatlichen Betreuungsentgelts. Der Gemeinderat der Stadt Wiesloch entscheidet im Rahmen von Beschlüssen über die jeweilige Höhe des monatlichen Betreuungsentgelts.

Der Gemeinderat Wiesloch hat am 25.11.2009 die Einführung eines familienorientierten Beitragssystems für Kindertagesstätten nach den Empfehlungen des Städtetags / Gemeindetags auf Grundlage des Württemberger Systems beschlossen. Die Beiträge berechnen sich nach der Anzahl der Kinder unter 18 Jahren in Ihrem Haushalt.

Bitte teilen Sie die Anzahl Ihrer Kinder auf einem Formular (EB2) mit. Bitte geben Sie Änderungen in der Haushaltsgemeinschaft (zum Beispiel Geburt und Volljährigkeit) umgehend bei den Kindertagesstätten beziehungsweise Betreuungseinrichtungen an, diese werden dann ab dem 1. des Folgemonats berücksichtigt.

Betreuungsgebühren der Kinderkrippe Sonnenwirbel inklusive 107,50 € Verpflegungskosten pro Monat

Welche Kosten kommen neben den Betreuungsgebühren auf uns zu?

Das Betreuungsentgelt umfasst monatliche Beiträge für die Betreuung und Pflege durch das Personal der Kindertageseinrichtung zuzüglich Verpflegungskosten, welche die Kindertageseinrichtung selbst festlegt. Die Höhe der monatlichen Verpflegungskosten werden von der Geschäftsführung der Kinderkrippe Sonnenwirbel festgesetzt und müssen von dem/den Sorgeberechtigten zusätzlich zu dem Betreuungsentgelt aufgebracht werden.

Die monatlichen Verpflegungskosten sind 107,50 €. Diese sind konzipiert für die Erhaltung der Bio-Kost in der hauseigenen Küche und die Besorgung der Hygieneartikel außer die Windeln, die Sie bitte nach beliebter Marke und Größe in die Kinderkrippe mitbringen sollen.

Gibt es finanzielle Unterstützung für die Betreuungskosten?

Ja, es besteht die Möglichkeit, beim Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises einen Antrag auf Übernahme des KiTa-Beitrages zu stellen. Anträge hierfür erhalten Sie im Bürgerbüro der Stadt Wiesloch, in den Ortsverwaltungen Baiertal und Schatthausen oder direkt beim Jugendamt (auch zum Herunterladen auf der Homepage des Landratsamtes https://www.rhein-neckar-kreis.de/,Lde/Startseite.html

Empfänger von Leistungen nach SGB II (Arbeitslosengeld II, „Hartz IV“) können diese Übernahme beim Sozialamt beantragen.

Ebenso können weitere Vergünstigungen (z.B. Mittagessen) über das Bildungs- und Teilhabepaket beantragt werden. Anträge hierfür erhalten Sie im Bürgerbüro der Stadt Wiesloch oder in den Ortsverwaltungen Baiertal und Schatthausen.

Was bedeutet: Wir gewöhnen Familien ein?

Die Kinderkrippe Sonnenwirbel betreut Kinder im Alter zwischen 1 und 3 Jahren. Unser pädagogisches Team und die Räumlichkeiten unserer Einrichtung konzentrieren sich auf die Bedürfnisse dieser Entwicklungsphase. Von der Eingewöhnung an, werden die individuelle Bedürfnisse der Kinder als Rahmenbedingungen für die Gestaltung des Alltags wahrgenommen. Die Kommunikation mit den Eltern, als Experten Ihres Kindes ist unabdingbar für die Qualität der Betreuung.

Die Betreuung in Einrichtungen der kleinen Kinder (Kinderkrippe) hat keine alte Tradition. Die Gründe für diese Entscheidung sind verschiedene und liegen in der Zuständigkeit und Verantwortung der Eltern/Sorgeberechtigten. Die äußere Betrachtung sollte diese Entscheidung nicht beeinflussen. Die Kinderbetreuung ist kein Ersatz für die Familie oder für die Bindung mit den Eltern, es handelt sich vielmehr um eine Dienstleistung, welche ermöglicht, dass die Eltern weiter ihr finanzielles, berufliches oder akademisches Leben weiterentwickeln können. Für das Kind ist es eine Gelegenheit in Ruhe und mit einer professionellen und sicheren Betreuung, den Krippenalltag zu erleben.

Eine familienergänzende Betreuung muss bestimmte Qualitätsmerkmale aufweisen: zum Beispiel motivierte und kompetente Betreuer mit einer qualifizierten Aus- und Weiterbildung, eine gute Organisation und ausreichend kindgerechte räumliche Gegebenheiten (Largo, R. 2007,S 39). Bevor Sie die Entscheidung über die familienergänzende Betreuung treffen, kontaktieren Sie die Einrichtungen, sprechen Sie ausführlich mit der pädagogischen Leitung, besuchen Sie die Einrichtungen oder benutzen sie Angebote wie Tag der offenen Tür oder Besichtigungen und schauen Sie sich genau die Gegebenheiten der Kinderbetreuungsstätte an. Sprechen Sie mit anderen Eltern und ihren Erfahrungen und betrachten alles mit ihrem eigenen Interesse und unter Beachtung der Individualitäten Ihres Kindes. Bei der Kinderbetreuung können Sie auch die Verwandtschaft, die Bekanntschaft berücksichtigen. Wenn Sie sich für eine familienergänzende Betreuung entscheiden (Tagesmutter, Spielgruppe oder Kinderkrippe) müssen Sie den pädagogischen Aspekt unter die Lupe nehmen und die Möglichkeit haben zu vergleichen, welche pädagogischen Ansätze und Modelle sie für ihre Arbeit haben. Eine kindgerechte Betreuung, welche die Bedürfnisse Ihres Kindes ausreichend befriedigen. Nur so können Sie eine bewusste Entscheidung treffen. Sie geben ihr Kind nicht in Aufbewahrung, sondern bei anderen Menschen in Obhut. (Ibid. S. 37-40)

Das pädagogische Team ist eine Verstärkung für die Betreuung der Kinder und kein Ersatz der Eltern. Die professionelle Sicht unserer Arbeit hat als Hochgebot, dass die Kinder die pädagogischen Fachkräfte als Bezugspersonen in der Einrichtung sehen. Vertrauen ist das Stichwort. Es wäre nicht professionell beide Beziehungen zu vergleichen. Die pädagogischen Fachkräfte müssen nicht als Konkurrenz, sondern im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft geprägt von Kommunikation und gegenseitiger Unterstützung wachsen. Während der Eingewöhnung bauen wir dieses Vertrauen auf und gewinnen die notwendige Haltung, so dass das Kind sich sicher bei uns fühlt.

In Absprache mit den Pädagogen können Sie eine feste Person für die Eingewöhnung einplanen. Wichtig ist, dass diese Person eine feste Bezugsperson für das Kind ist und dass sie unser pädagogisches Konzept und das Vorhaben verstanden hat. Für das Kennenlerngespräch oder die Gespräche für die Vorbereitung der Eingewöhnung muss diese Person anwesend sein. Die Erreichbarkeit dieser Person ist notwendig. Ein konstanter Austausch und Kommunikation spielen in dieser Situation auch eine wichtige Rolle. Für das Kind ist sehr wichtig, dass nur eine Person die Eingewöhnung begleitet, bitte nehmen Sie sich Zeit um diese Entscheidung zu treffen.

Die Eingewöhnung Ihres Kindes wird mit Ihnen, ausgehend von den Bedürfnissen Ihres Kindes, individuell vereinbart. Die Planung einer Eingewöhnung wie auch andere Übergangsphasen und Gestaltungen des Alltags in der Kinderkrippe Sonnenwirbel wird gemeinsam mit den Eltern organisiert. Wichtig für die Eltern ist zu betrachten, dass wir unser Motto Zeit lassen ernst nehmen und keine Modelle oder äußeren Druck für diese Planung durchführen. Aus der Dreiecksstruktur (Eltern, Kinder und Pädagogen) sehen wir die Eingewöhnung nicht nur als eine Anpassung des Kindes, mehr als das, verstehen wir die Eingewöhnung als ein Kennenlernen für Eltern, Pädagogen und Kinder und dieses soziale Zusammensein, als Grundlage für das nötige gegenseitige Vertrauen und als gute Basis für die Erziehungspartnerschaft.

Nicht nur die Kinder brauchen Zeit, auch für die Eltern wird dieser Schritt von widersprüchlichen Gefühlen und Unsicherheiten begleitet, die normal und verständlich sind. Wir beobachten all diese Reaktionen und wenn nötig machen wir einen Schritt zurück, um die Gestaltung nicht zu forcieren. Insgesamt rechnen wir mit 6 Wochen. Wann das Kind eingewöhnt ist können wir nur aus Beobachtung der individuellen Reaktionen herausfinden. Spielen, Essen, Schlafen und Vertrauen mit der Umgebung (Räumlichkeiten und Garten) sind der Rahmen der Beobachtung und auf dieser Basis treffen wir die Entscheidungen mit den Eltern, wann die erste Trennung möglich ist, nach etwa einer Woche. Ab dann, ist die Perspektive der Pädagogen der sichere Hafen für Familien und Kinder.

Organisatorisch ist für die Eltern wichtig zu wissen, dass die Dauer einer Eingewöhnung bis zu 6 Wochen in Anspruch nehmen kann. Gründe dafür sind nach unserer Erfahrung divers, die ersten Tage in der Krippe bedeuten für das Kind, die erste Konfrontation des Körpers mit Erregern, die die Kinder bei sich haben. Wenn aus gesundheitlichen Gründen, die Kinder oder die Eltern, die Eingewöhnung unterbrechen müssen, kann man sie nicht später weiterführen, sondern muss normalerweise wieder von vorne anfangen. Stressfrei muss diese Phase sein, deswegen beachten Sie bitte die Empfehlungen unseres Teams in Bezug auf Zeit, Haltung und Erreichbarkeit.

Largo H., R. (2010): Baby Jahre. Enwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren. Piper Verlag: München.

Wie lange dauert die Eingewöhnung meines Kindes?

Organisatorisch ist für die Eltern wichtig zu wissen, dass die Eingewöhnung bis zu 6 Wochen in Anspruch nehmen kann. Mindestens jedoch 4 Wochen dauert. Gründe dafür sind nach unserer Erfahrung divers, die ersten Tage in der Krippe bedeuten für das Kind, eine erste Konfrontation des Körpers mit Erregern, die die Kinder bei sich haben. Wenn die Kinder oder die Eltern aus gesundheitlichen Gründen, die Eingewöhnung unterbrechen müssen, kann man sie später nicht lückenlos weiterführen, sondern muss oftmals wieder von vorne anfangen. Stressfrei muss diese Phase sein, deswegen beachten Sie die Empfehlungen unseres Teams im Bezug auf Zeit, Haltung und Erreichbarkeit.

Bitte beachten Sie auch, Veränderungen im Alltag der Familie, auch wenn sie positiv und erwünscht sind, stellen für das Kind ein gewisses Maß an Stress dar. Aus diesem Grund sollte möglichst die Eingewöhnung nicht gleichzeitig mit anderen Veränderungen in der Familie, wie z.B. Geburt oder Schuleintritt eines Geschwisterkindes, Umzug der Familie, Trennung der Kindeseltern, Familienurlaub, Geschäftsreisen u.Ä., stattfinden.

Vor Feiertagen, Ferien (Sommer/Winterferien) findet in der Regel keine Eingewöhnung statt. Es ist zu berücksichtigen, dass die Kinder eine Zeitkontinuität für den Aufenthalt in der Einrichtung haben.

Die eingewöhnende Bindungsperson, sollte mindestens in den ersten vier bis sechs Wochen der Krippenbetreuung des Kindes grundsätzlich für die Eingewöhnung des Kindes in der Krippe zur Verfügung stehen. Sie können in dieser Zeit noch nicht arbeiten.

Ist eine nur tageweise Betreuung bei der Kinderkrippe Sonnenwirbel (z.B. an drei oder vier Tagen pro Woche) möglich?

Nein, die Erfahrung der Vergangenheit hat uns gezeigt, dass es aus organisatorischen, finanziellen, aber vor allem pädagogischen Gründen besser ist eine Betreuung von wöchentlich 5 Tagen (Montag bis Freitag) anzubieten.

Wie viele Schließtage gibt es in der Kinderkrippe Sonnenwirbel?

Die Kindertageseinrichtung hat neben den gesetzlichen Feiertagen maximal 28 Schließtage im Jahr, welche als Betriebsurlaub, Brückentage oder Fortbildungen genutzt werden können. Warum nicht weniger? Weil unsere Mitarbeiterinnen sich ihre 30 Tage Urlaub redlich verdient haben. Ohne Schließtage müssen die individuellen Urlaubstage des Personals rund ums Jahr von dem restlichen Team aufgefangen werden.

Der/die Sorgeberechtigte(n) werden darüber von der Kindertageseinrichtung rechtzeitig informiert. Weitere außerordentliche Schließtage sind z. B. aus folgenden Gründen möglich:

• Krankheit des Personals bzw. Personalmangel
• Umbau- und/oder Renovierungsarbeiten am Gebäude

Wie sieht die Verpflegung der Kinder in der Kinderkrippe Sonnenwirbel aus?

Unsere Dienstleistung beinhaltet einerseits Betreuungsqualität um Ihnen das Leben mit Kind und Beruf zu erleichtern. In der Kinderkrippe Sonnenwirbel wird täglich gemeinsam in der Gruppe gefrühstückt und Mittag gegessen. Die Kinder in Ganztagesgruppen erhalten nach dem Schlafen ein Vesper in der Form von Obst, Gemüses, und Brot. Das Essen wird frisch von unserem Team unter ausschließlicher Verwendung von regionalen, saisonalen und biologischen Produkten in der Küche frisch zubereitet. Das Mittagessen wird von unserer Diätassistentin und Hauswirtschaftskraft frisch gekocht und auf die Bedürfnisse von kleinen Kindern abgestimmt. Wir sind auf dem Weg zu einer Zertifizierung für bewusste Kinderernährung (BeKi). Es gibt keine Säfte, stattdessen bieten wir Wasser und ungesüßte Tees an.

Was tun, wenn mein Kind krank ist?

"Privathaushalte sind mit 53% der häufigste Ausgangsort für epidemiologisch bedeutsame Ausbruche von Infektionskrankheiten".(Hygiene Tipps für Kids)
Kranke Kinder leiden und benötigen deshalb eine umfängliche, zugewandte Fürsorge und darüber hinaus ausreichend Zeit zur Genesung. Diese kann das Personal der Kindertagesstätte nur unzureichend gewährleisten, sofern andere Kinder dabei nicht vernachlässigt werden sollen. Stellen die Erzieher bzw. Erzieherinnen oder Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen der Kindertageseinrichtung fest, dass ein Kind im Verlauf einer Krankheit zunehmend mehr Zuwendung bedarf oder lassen sich gar Zeichen einer Krankheit objektivieren (Fieber, Erbrechen, wiederholter Durchfall, Verletzungen o. Ä.), so werden der/die Sorgeberechtigte(n) augenblicklich darüber informiert. Hierfür ist sicherzustellen, dass Sie oder benannte andere für das Kind verantwortliche Personen umgehend über Telefon oder ähnliche technische Einrichtungen erreichbar sind.

Was kann ich tun, damit mein Kind schnell wieder gesund wird und mich selbst und andere vor Ansteckung geschütz werden?

Der/die Sorgeberechtigte(n) sind verpflichtet, die Erkrankung und das Fernbleiben des Kindes (oder eines Familienangehörigen) umgehend der Geschäftsführung der Kindertageseinrichtung mitzuteilen. Die Entschuldigung kann mündlich, telefonisch oder schriftlich erfolgen.

Das Kind muss nach einer Krankheit ausreichend Zeit haben, um sich zu erholen. Kinder, die wegen hohem Fieber oder Durchfall/Erbrechen abgeholt werden müssen, werden am darauffolgenden Tag nicht betreut und dürfen die Kindertageseinrichtung nicht betreten. Dies muss zum Schutz der anderen Kinder und des Personals bzw. der Verhinderung der Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten strikt eingehalten werden.

Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten bei Menschen (Infektionschutzgesetz -IfSG §34 Gesundheitliche Anforderungen, Mitwirkungapflichten, Aufgaben des Gesundheitsamtes

Was passiert, wenn mein Kind keine Windeln mehr tragen möchte?

Die achtsame Pflege bedeutet für unsere Einrichtung, dass der Zeitpunkt zum Wickeln oder Toilettengang individuell geprägt ist und diese Individualität steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Das „soll sein“, nach Betrachtung der Erwachsenen spielt in unserer Sicht keine Rolle, Zeit lassen ist unser Motto, und wie in anderen alltäglichen Momenten oder Entwicklungsphasen, beobachten wir mit Achtsamkeit und Respekt die verbalen und nonverbalen Signale der Kinder um sie während diesem Übergang zu begleiten und nicht zu drängen oder Druck auszuüben. Zur Unterstützung des Kindes um trocken zu werden, ist eine enge Absprache zwischen den Eltern und den pädagogischen Fachkräften sehr hilfreich, um eine sanfte Gestaltung dieses Prozesses zu vereinbaren und vor allem den Rhythmus des Kindes zu verstehen.

Was ist, wenn ich noch Fragen habe?

Wenden Sie sich an das pädagogische Team Ihrer Gruppe oder an die pädagogische Leitung
der Kinderkrippe Sonnenwirbel. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und können so evtl. Bedenken und Sorgen Ihrerseits klären.